Die Historie von Prisma Access

Palo Alto Networks hat sich im Laufe der Jahre kontinuierlich weiterentwickelt und verbessert, um Unternehmen bei der Bewältigung der Herausforderungen in der Cybersicherheit zu unterstützen.  GlobalProtect, eines der frühen Produkte von Palo Alto Networks aus dem Jahr 2011, unterstützte Unternehmen bei der Absicherung ihrer Netzwerke und Benutzer, die von externen Standorten aus auf die Netzwerke zugreifen.

Mit der zunehmenden Verwendung von Cloud-Anwendungen und einer stetig wachsenden Anzahl externer User, die auf Unternehmensnetzwerke zugreifen möchten, wurde eine umfassendere Lösung erforderlich.  An dieser Stelle kommt Prisma Access ins Spiel, die nächste Evolutionsstufe von GlobalProtect.

Prisma Access

Prisma Access ist eine cloudbasierte Lösung, die Unternehmen eine einfache Möglichkeit bietet, ihre Netzwerke und Anwendungen zu schützen und gleichzeitig den Zugang für externe Benutzer zu erleichtern. Im Vergleich zu GlobalProtect bietet Prisma Access eine einfachere Verwaltung, Überwachung und Integration in bestehende Netzwerkumgebungen.

Darüber hinaus bietet Prisma Access eine umfassendere Sicherheitslösung durch die Integration von Zugangskontrolle (ZTNA) und Zero Trust Networking, ein Konzept, das es ermöglicht, die Zugriffsberechtigungen für Netzwerkressourcen und Anwendungen auf Basis von Bedrohungsdaten und identitätsbezogenen Faktoren zu kontrollieren.

Prisma Access und ZTNA 2.0

In der heutigen, sich schnell verändernden Cybersicherheitslandschaft ist es wichtiger denn je, dass Unternehmen ihre Netzwerke und Anwendungen sicher gestalten. Prisma Access und ZTNA bieten hierfür eine umfassende Lösung, mit der sichergestellt werden kann, dass nur autorisierte Benutzer auf bestimmte Netzwerkressourcen und Anwendungen zugreifen können, während gleichzeitig potenzielle Bedrohungen identifiziert und abgewehrt werden.

ZTNA verfolgt das Ziel, den Zugang zu Netzwerkressourcen so restriktiv wie möglich zu gestalten. Statt den Zugang zu Netzwerkressourcen grundsätzlich zu erlauben, wird jeder Zugriffsversuch von einem Benutzer oder Gerät genau überprüft. Hierbei werden mehrere Faktoren berücksichtigt, wie beispielsweise die Geräte- und Anwendungskonfiguration, das Netzwerkkontext, die Benutzeridentität sowie Bedrohungsdaten.  Auf der Grundlage dieser Prüfungen kann die Zugriffsberechtigung für bestimmte Ressourcen oder Anwendungen verweigert werden, wenn diese als gefährlich eingestuft werden.

Prisma Access und ZTNA ermöglichen Unternehmen eine bessere Kontrolle und Überwachung ihrer Netzwerk- und Anwendungszugriffe. Hierbei werden vor allem externe Benutzer, wie beispielsweise Remote-Mitarbeiter oder Geschäftspartner, in den Fokus gestellt. Durch die Verwendung von ZTNA können diese Benutzer sicher auf die benötigten Netzwerkressourcen und Anwendungen zugreifen, ohne dass dabei das Unternehmensnetzwerk gefährdet wird.

Ein weiterer Vorteil von Prisma Access ist, dass es sich in eine bestehende Netzwerkumgebung integrieren lässt.  Es lässt sich daher leicht in bestehende Sicherheitsinfrastrukturen integrieren, ohne dass umfassende Änderungen erforderlich sind.  Ein weiterer Vorteil von Prisma Access ist die Zeit- und Kostenersparnis für Unternehmen, die durch die einfache Verwaltung und Überwachung des Netzwerk- und Anwendungszugangs ermöglicht wird.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Palo Alto Networks Prisma Access und ZTNA eine wichtige Rolle in der Cybersicherheit spielen. Sie bieten Unternehmen eine umfassende Sicherheitsplattform, die es ermöglicht, ihre Netzwerke und Anwendungen sicher zu gestalten und gleichzeitig den Zugang für externe Benutzer zu erleichtern. Durch die Verwendung von ZTNA können Unternehmen sicherstellen, dass nur berechtigte Benutzer auf bestimmte Netzwerkressourcen und Anwendungen zugreifen können, während gleichzeitig potenzielle Bedrohungen identifiziert und abgewehrt werden.

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