Insider Threats stellen eine Bedrohung dar für Ihre Daten, Ihre Mitarbeiter und Ihren Gewinn
Eine starke Festung zum Schutz vor Feinden zu errichten, ist eine Sache. Doch wehren Sie Risiken ab, die von innen kommen?
Insider-Bedrohungen werden derzeit für Unternehmen sehr schnell zu einer der größten Bedrohungen ihrer Cybersicherheit. Bedrohungen durch Insider sind der Grund dafür, dass jeden Tag 3 Millionen Datensätze gestohlen werden, und stehen hinter 30 % aller Datendiebstähle (Verizon 2019).
Insider-Bedrohungen treten so häufig auf, weil all diejenigen mit legitimen, vertrauenswürdigen Zugriffsrechten auf Systeme und Daten eines Unternehmens zu Insider-Bedrohungen werden können – Das macht Insider-Bedrohungen so einzigartig und so schwer zu bekämpfen.
Zu Insidern zählen:
- Mitarbeitende
- Auftragnehmende
- Dritte, die auf vertrauliche Daten und Systemen zugreifen können
Kosten von Insider-Bedrohungen: Bericht 2020 (Ponemon Institute)
Laut der Untersuchung des Ponemon Institute [1] stiegen die durchschnittlichen Kosten von Bedrohungen durch Insider innerhalb von zwei Jahren um 31 % auf 11,45 Millionen US-Dollar. Im gleichen Zeitraum nahm die Häufigkeit dieser Zwischenfälle sprunghaft um 47 % zu.
Dieser Bericht beschreibt im Detail die primären Kostenfaktoren von Insider-Bedrohungen sowie die Branchen, Unternehmensgrößen und Regionen, die am stärksten von Insider-Bedrohungen betroffen sind. [2]
Wichtige Fakten:
- Die insgesamt größte Kostenstelle bei Unternehmen ist die Eindämmung von durch Insider-Bedrohungen entstandenen Schäden, mit einem Jahresdurchschnitt von 211.533 US-Dollar pro Unternehmen.
- Die am schnellsten wachsende Kostenstelle sind Untersuchungen, die Unternehmen heute erschreckende 86 % mehr kosten als noch vor drei Jahren.
- Je länger ein Zwischenfall unentdeckt bleibt, desto mehr Kosten verursacht er. Im Durchschnitt dauert es 77 Tage, um einen Zwischenfall einzudämmen. Bei Zwischenfällen, die erst nach mehr als 90 Tagen eingedämmt werden können, liegen die Kosten pro Jahr bei durchschnittlich 13,71 Millionen US-Dollar.
Die Untersuchung wurde unabhängig durch das Ponemon Institute durchgeführt und von ObserveIT und IBM unterstützt.
